Alle Kategorien

Wagen 0 Artikel

Einkaufswagen 0 Artikel

MFR -Teil # Anzahl
üBERGEBEN (0)

Sprache auswählen

Aktuelle Sprache

Deutsch

  • English
  • Deutsch
  • Italia
  • Français
  • 한국의
  • русский
  • Svenska
  • Nederland
  • español
  • Português
  • polski
  • Suomi
  • Gaeilge
  • Slovenská
  • Slovenija
  • Čeština
  • Melayu
  • Magyarország
  • Hrvatska
  • Dansk
  • românesc
  • Indonesia
  • Ελλάδα
  • Български език
  • Afrikaans
  • IsiXhosa
  • isiZulu
  • lietuvių
  • Maori
  • Kongeriket
  • Монголулс
  • O'zbek
  • Tiếng Việt
  • हिंदी
  • اردو
  • Kurdî
  • Català
  • Bosna
  • Euskera
  • العربية
  • فارسی
  • Corsa
  • Chicheŵa
  • עִבְרִית
  • Latviešu
  • Hausa
  • Беларусь
  • አማርኛ
  • Republika e Shqipërisë
  • Eesti Vabariik
  • íslenska
  • မြန်မာ
  • Македонски
  • Lëtzebuergesch
  • საქართველო
  • Cambodia
  • Pilipino
  • Azərbaycan
  • ພາສາລາວ
  • বাংলা ভাষার
  • پښتو
  • malaɡasʲ
  • Кыргыз тили
  • Ayiti
  • Қазақша
  • Samoa
  • සිංහල
  • ภาษาไทย
  • Україна
  • Kiswahili
  • Cрпски
  • Galego
  • नेपाली
  • Sesotho
  • Тоҷикӣ
  • Türk dili
  • ગુજરાતી
  • ಕನ್ನಡkannaḍa
  • मराठी
ZuhauseBlogLeitfaden zu Temperatursensoren: Funktionsweise, Verwendung und Vorteile

Leitfaden zu Temperatursensoren: Funktionsweise, Verwendung und Vorteile

Zeit: 2025/10/29

Durchsuchen: 533

Die Temperatur ist einer der wichtigsten physikalischen Parameter, die in der modernen Technik und Industrie gemessen werden.Sie helfen bei der Regulierung von Systemen wie Motoren, Klimaanlagen und Industrieöfen und halten alles innerhalb sicherer Betriebsgrenzen.Das Verständnis der Typen, Funktionsprinzipien und Anwendungen von Temperatursensoren hilft Ihnen bei der Auswahl des richtigen Sensors für Ihre spezifischen Anforderungen.

Katalog

 Temperature Sensor

Was ist ein Temperatursensor?

Ein Temperatursensor ist ein Gerät, das thermische Veränderungen überwacht und diese in lesbare elektrische Signale umwandelt.Diese Signale werden von Controllern oder Prozessoren verwendet, um Systemvorgänge wie Kühlung, Heizung oder Leistungsregelung anzupassen.

Temperatursensoren sorgen dafür, dass Maschinen und Geräte sicher und effizient arbeiten.Sie tragen beispielsweise dazu bei, die richtige Motortemperatur in Fahrzeugen aufrechtzuerhalten, die Raumbedingungen in HVAC-Systemen zu kontrollieren und empfindliche Komponenten in Computern vor Überhitzung zu schützen.

Einfach ausgedrückt fungieren Temperatursensoren als „Augen“ eines Systems, die kontinuierlich den Wärmepegel verfolgen und Rückmeldungen senden, die dafür sorgen, dass alles reibungslos und innerhalb sicherer Grenzen läuft.

Klassifizierung von Temperatursensoren

Temperatursensoren werden danach klassifiziert, wie sie die Temperatur messen und in elektrische Signale umwandeln.Die fünf häufigsten Typen sind Thermoelemente, Thermistoren, Widerstandstemperaturdetektoren (RTDs), analoge Temperatur-ICs und digitale Temperatur-ICs.Jeder Typ verfügt über unterschiedliche Eigenschaften, die für bestimmte Umgebungen und Genauigkeitsanforderungen geeignet sind.

Thermocouple

Thermoelement

Ein Thermoelement besteht aus zwei verschiedenen Metalldrähten, die an einem Ende verbunden sind.Wenn die Verbindungsstellen unterschiedliche Temperaturen erfahren, erzeugen sie eine kleine Spannung, die als thermoelektrische EMF bekannt ist, ein Phänomen, das als Seebeck-Effekt bezeichnet wird.

Thermoelemente können je nach Metallpaarung einen weiten Temperaturbereich messen, typischerweise von –200 °C bis 1800 °C.Sie sind langlebig, kostengünstig und reagieren schnell, was sie ideal für Industrieöfen, Luft- und Raumfahrtsysteme und die Metallverarbeitung macht, wo extreme Temperaturen genau überwacht werden müssen.

Thermistor

Thermistor

Ein Thermistor ist ein temperaturempfindlicher Widerstand, dessen Widerstand sich mit der Temperatur erheblich ändert.Es besteht normalerweise aus Keramik- oder Polymermaterialien.

Es gibt zwei Haupttypen von Thermistoren:

NTC (Negativer Temperaturkoeffizient): Der Widerstand nimmt mit steigender Temperatur ab.

PTC (Positiver Temperaturkoeffizient): Der Widerstand steigt mit steigender Temperatur.

Thermistoren bieten eine hohe Präzision und Empfindlichkeit in einem moderaten Bereich, normalerweise zwischen –55 °C und +150 °C.Sie werden häufig in Batteriesätzen, HVAC-Systemen und Unterhaltungselektronik eingesetzt, die eine präzise Temperaturregelung in einem begrenzten Bereich erfordern.

Resistance Temperature Detector (RTD)

Widerstandstemperaturdetektor (RTD)

Ein Widerstandstemperaturdetektor (RTD) misst die Temperatur, indem er die Änderung des elektrischen Widerstands eines Metallelements überwacht.Platin-RTDs wie Pt100 und Pt1000 werden am häufigsten verwendet, da sie eine hervorragende Genauigkeit und Langzeitstabilität bieten.

RTDs arbeiten zwischen –200 °C und 850 °C mit einer Genauigkeit von bis zu ±0,1 °C.Ihre hohe Präzision macht sie ideal für die wissenschaftliche Forschung, die Lebensmittelverarbeitung und die pharmazeutische Herstellung, wo selbst geringfügige Temperaturabweichungen die Produktqualität beeinträchtigen können.

Analog Temperature IC

Analoger Temperatur-IC

Analoge Temperatursensoren sind integrierte Schaltkreise, die eine Spannung erzeugen, die direkt proportional zur gemessenen Temperatur ist.Beliebte Modelle sind LM35 (Texas Instruments) und TMP36 (Analog Devices).

Sie bieten einen linearen Spannungsausgang, typischerweise 10 mV pro °C, und funktionieren effektiv bei –40 °C bis +125 °C.Analoge IC-Sensoren sind für ihre Einfachheit, Zuverlässigkeit und ihren geringen Stromverbrauch bekannt und eignen sich daher für Mikrocontroller-Projekte, eingebettete Systeme und Haushaltselektronik, die schnelle Temperaturmessungen ohne komplexe Kalibrierung erfordern.

Digital Temperature IC

Digitaler Temperatur-IC

Digitale Temperatursensoren sind fortschrittliche integrierte Schaltkreise, die präzise digitale Ausgänge liefern.Sie enthalten integrierte Analog-Digital-Wandler (ADCs), die eine direkte Kommunikation mit Mikrocontrollern über Protokolle wie I²C, SPI oder 1-Wire ermöglichen.

Zu den fortschrittlichsten Modellen gehören:

MAX30208 (Analoge Geräte): Genauigkeit von ±0,1 °C, 16-Bit-Auflösung und Betrieb mit extrem geringem Stromverbrauch.

• TMP118 (Texas Instruments): Kompaktes PicoStar-Gehäuse, ideal für Miniaturdesigns.

Si7051 (Silicon Labs): Entwickelt für die genaue Messung der Körpertemperatur bei minimalem Stromverbrauch.

DS18B20 (Maxim Integrated): Klassischer 1-Wire-Digitalsensor für −55 °C bis +125 °C.

STTS22H (STMicroelectronics): Optimiert für IoT und Haushaltsgeräte, die einen geringen Energieverbrauch erfordern.

Diese Sensoren kombinieren hohe Präzision, geringen Energieverbrauch und direkten digitalen Ausgang und eignen sich daher ideal für IoT-Geräte, tragbare Gesundheitsmonitore und intelligente Geräte.Der Markt für digitale Temperatursensoren wird voraussichtlich von 2,5 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 auf 4,7 Milliarden US-Dollar im Jahr 2033 wachsen, angetrieben durch die Nachfrage nach intelligenten, vernetzten Systemen.

Funktionsprinzip von Temperatursensoren

Temperatursensoren erfassen und messen Wärmeenergie, indem sie sie in lesbare Signale umwandeln.Jeder Sensortyp arbeitet nach einem bestimmten physikalischen Prinzip wie Spannungserzeugung, Widerstandsänderung, Metallausdehnung oder Druckschwankung.Das Verständnis dieser Prinzipien hilft Benutzern bei der Auswahl des richtigen Sensors für Industrie-, Labor- oder Alltagsanwendungen.

Thermoelement-Erkennung

Ein Thermoelement basiert auf dem Seebeck-Effekt, der auftritt, wenn zwei verschiedene Metalle an einem Ende verbunden werden.Wenn an dieser Verbindungsstelle ein Temperaturunterschied zwischen der heißen und der kalten Verbindungsstelle auftritt, entsteht eine kleine Spannung.Diese Spannung steht in direktem Zusammenhang mit der Temperaturdifferenz und kann zur Ermittlung der tatsächlichen Temperatur gemessen werden.

Thermoelemente gibt es in verschiedenen Typen wie K, J, T, E, N, R, S und B, die jeweils für bestimmte Temperaturbereiche und Umgebungen ausgelegt sind.Ihre Empfindlichkeit liegt typischerweise zwischen 5 und 70 µV/°C.Da der Ausgang unabhängig von der Drahtstärke ist, können Thermoelemente für schnellere Reaktionszeiten sehr dünne Drähte verwenden.Moderne Verstärker und Vergleichsstellenkompensationsschaltungen haben außerdem ihre Genauigkeit und Zuverlässigkeit verbessert, sodass sie sich ideal für Anwendungen eignen, die schnelle und weitreichende Temperaturmessungen erfordern.

Widerstandserkennung

Widerstandsbasierte Sensoren, darunter RTDs (Widerstandstemperaturdetektoren) und Thermistoren, messen, wie sich der elektrische Widerstand eines Materials mit der Temperatur ändert.Diese Änderung kann je nach Sensortyp entweder zunehmen oder abnehmen.

• Positiver Temperaturkoeffizient (PTC): Der Widerstand steigt mit steigender Temperatur.

• Negativer Temperaturkoeffizient (NTC): Der Widerstand nimmt mit steigender Temperatur ab.

RTDs bieten eine hohe Genauigkeit und eine nahezu lineare Reaktion, wodurch sie für präzise industrielle Prozesse geeignet sind.Thermistoren hingegen bieten eine höhere Empfindlichkeit über kleinere Bereiche, was sie ideal für elektronische Geräte und die Umgebungsüberwachung macht.Diese Sensoren verwenden häufig Brückenschaltungen oder Konstantstromquellen, um Widerstandsänderungen in messbare Spannung oder digitale Signale umzuwandeln.

Prinzip der Metallexpansion

Das Prinzip der Metallausdehnung beruht auf der vorhersehbaren Ausdehnung und Kontraktion von Metallen bei Temperaturänderungen.Da Atome bei höheren Temperaturen stärker schwingen, dehnt sich das Metall proportional zum Temperaturanstieg aus.Diese Bewegung kann in messbare Verschiebung oder Verformung umgewandelt werden.

Sensoren, die dieses Prinzip nutzen, sind häufig in mechanischen Thermometern und industriellen Temperaturschaltern zu finden.Sie werden wegen ihrer Einfachheit, mechanischen Haltbarkeit und Fähigkeit, ohne Strom zu funktionieren, geschätzt.

Bimetallstreifenmechanismus

Ein Bimetallstreifen kombiniert zwei Metalle mit unterschiedlichen Wärmeausdehnungsraten.Beim Erhitzen oder Abkühlen dehnt sich ein Metall schneller aus als das andere, wodurch sich das Band biegt.Der Biegebetrag entspricht der Temperaturänderung.

Durch diese Biegebewegung kann ein Zeiger zur Temperaturanzeige bewegt oder elektrische Kontakte für Steuerfunktionen ausgelöst werden.Da sie keine externe Stromversorgung benötigen und sehr langlebig sind, werden Bimetallstreifen häufig in Thermostaten, Leistungsschaltern und Temperaturreglern verwendet.

Flüssigkeits- und Gasverformung

Bei flüssigkeits- und gasbasierten Temperatursensoren führen Temperaturänderungen zu einer Ausdehnung oder Kontraktion der Flüssigkeit in einem abgedichteten System.Durch diese Volumenänderung entsteht ein Druck, der mithilfe von Bauteilen wie Rohrfedern, Bälgen oder Membranen gemessen werden kann.Die mechanische Bewegung wird dann in eine visuelle oder elektrische Ausgabe übersetzt.

Beispiele hierfür sind Flüssigkeits-in-Glas-Thermometer und gasgefüllte Druckthermometer.Während diese in der modernen Elektronik seltener vorkommen, sind sie dennoch in Umgebungen mit hohen Temperaturen oder in rauen Umgebungen nützlich, in denen elektronische Sensoren möglicherweise keine gute Leistung erbringen.

Halbleiterbasierte Sensorik

Moderne Halbleitertemperatursensoren nutzen das Spannungs-Temperatur-Verhältnis von Halbleiterübergängen.Bei diesen Geräten ändert sich der Durchlassspannungsabfall an einem Dioden- oder Transistorübergang vorhersehbar mit der Temperatur.

Integrierte Schaltkreise wie LM35, TMP36 oder DS18B20 nutzen diese Eigenschaft, um lineare Spannungsausgänge oder digitale Signale direkt proportional zur Temperatur bereitzustellen.Diese Sensoren bieten hohe Genauigkeit, geringe Größe und einfache Integration mit Mikrocontrollern, was sie ideal für IoT-Geräte, eingebettete Systeme und tragbare Elektronik macht.

Infrarot-Temperaturmessung (berührungslos).

Infrarot-Temperatursensoren messen die Temperatur berührungslos, indem sie die von einem Objekt ausgehende Infrarotstrahlung erfassen.Nach dem Planckschen Strahlungsgesetz sendet jedes Objekt IR-Energie proportional zu seiner Oberflächentemperatur aus.

Diese Sensoren verwenden einen Thermopile-Detektor oder einen pyroelektrischen Sensor, um diese Strahlung in ein elektrisches Signal umzuwandeln.Infrarotsensoren werden in der Wärmebildtechnik, industriellen Prozessüberwachung und medizinischen Thermometern eingesetzt, wo berührungslose und schnelle Reaktion erforderlich sind.

So wählen Sie einen Temperatursensor aus

Auswahl Kriterien
Was Zu berücksichtigen
Empfohlen Sensortyp
Temperatur Reichweite
Das Minimum und maximale Temperatur, die Ihre Anwendung erfordert.
Thermoelement: –200 °C bis +1800 °C RTD (Pt100/Pt1000): –200 °C bis +600 °C Thermistor: –50 °C bis +150 °C Halbleitersensor (IC): –55 °C bis +150 °C
Genauigkeit
Wie präzise die Lesen muss sein.RTDs und IC-Sensoren sind genauer als Thermoelemente.
Hohe Präzision (±0,1 °C): RTD, IC-Sensor Mäßige Präzision (±1 °C): Thermistor niedriger Präzision (±2 °C oder mehr): Thermoelement
Reaktionszeit
Wie schnell die Sensor reagiert auf Temperaturänderungen.
Schnell: Thermoelement, Thermistor Mäßig: IC-Sensor Langsam: RTD (konstruktionsbedingt)
Umwelt
Bedingungen wie Vibrationen, Feuchtigkeit oder aggressive Chemikalien.
Industriell/rau: Thermoelement Feuchtigkeitsempfindlich oder Laborgebrauch: RTD Saubere Elektronik oder Medizin: IC-Sensor, Thermistor
Ausgabetyp
Art des Signals die von Ihrem System benötigt werden (analog, digital, Spannung, Strom).
Spannung (mV): Thermoelementwiderstand: RTD, Thermistor Digital (I²C/SPI): IC-Sensor (z. B. LM75, DS18B20)
Kosten
Hängt davon ab Anforderungen an Genauigkeit und Reichweite.
Kostengünstig: Thermistor, IC-Sensor Mittelklasse: Thermoelement Hochpreisig: RTD
Kalibrierung Bedürfnisse
Häufigkeit und Schwierigkeit der Neukalibrierung.
Häufig: Thermoelement Moderat: RTD Niedrig: IC-Sensor, Thermistor
Bewerbung Beispiele
Typische Anwendungen für jeden Sensortyp.
Thermoelement: Industrieöfen, Motoren RTD: Laborausrüstung, HVAC-Systeme Thermistor: Verbrauchergeräte, medizinische Werkzeuge IC-Sensor: Mikrocontroller, IoT, Elektronik

Vorsichtsmaßnahmen für die Verwendung von Temperatursensoren

Dieser Leitfaden hebt die wichtigsten Vorsichtsmaßnahmen für Thermoelemente und RTDs hervor, obwohl die gleichen Prinzipien auch für andere Sensortypen wie Thermistoren und Halbleitersensoren gelten.

Unsachgemäße Installation

Eine fehlerhafte Installation ist die häufigste Ursache für ungenaue Messwerte.Sensoren sollten dort positioniert werden, wo sie die tatsächliche Prozesstemperatur widerspiegeln, entfernt von Heiz- oder Kühlquellen.Die Sonde muss tief genug eingeführt werden – etwa das Acht- bis Zehnfache ihres Durchmessers –, um einen ordnungsgemäßen thermischen Kontakt herzustellen.Alle Lücken zwischen Schutzrohr und Montagefläche sollten mit hitzebeständigen Materialien abgedichtet werden, um Luftlecks zu verhindern.

Thermoelemente erfordern eine stabile Vergleichsstelle, die unter 50 °C gehalten wird, um die Genauigkeit aufrechtzuerhalten.Vermeiden Sie elektromagnetische Störungen, indem Sie Sensorkabel von Stromleitungen und Motoren entfernt verlegen.Platzieren Sie bei Flüssigkeits- oder Gassystemen die Sonde entgegen der Strömungsrichtung, um einen guten Kontakt zu gewährleisten.Sichern Sie den Sensor in vibrierenden Umgebungen ordnungsgemäß, um Schäden und instabile Messwerte zu vermeiden.

Isolationsfehler

Isolationsfehler treten häufig aufgrund von Schmutz, Feuchtigkeit oder chemischen Ablagerungen auf, die den Widerstand verringern und Leckströme verursachen.Dies führt zu Drift und großen Messfehlern.Regelmäßige Reinigung und die Verwendung versiegelter oder wetterfester Gehäuse tragen dazu bei, Verunreinigungen vorzubeugen.Der Isolationswiderstand sollte bei Raumtemperatur immer über 100 MΩ bleiben.Wenn eine Verschlechterung auftritt, tauschen Sie den Sensor sofort aus.Moderne Installationen verwenden Keramikfasern anstelle von Asbest, um die Sicherheit und Hitzebeständigkeit zu erhöhen.

Thermische Trägheit

Die thermische Trägheit oder Reaktionszeit ist die Verzögerung zwischen einer tatsächlichen Temperaturänderung und dem Messwert des Sensors.Große, schwere Sonden reagieren langsam, während kleinere Dünnschichtsensoren schneller reagieren.Die Verwendung dünnwandiger Schutzrohre, die Gewährleistung eines guten Kontakts zwischen Sensorelement und Mantel sowie die Auswahl des richtigen Sensortyps für den Prozess tragen dazu bei, diese Verzögerung zu minimieren.Eine schnelle Reaktion ist in Systemen mit schnellen Temperaturänderungen von entscheidender Bedeutung, um eine präzise Steuerung aufrechtzuerhalten.

Wärmebeständigkeit und Verschmutzung

Ablagerungen aus Asche, Staub oder Zunder können eine isolierende Schicht um die Sonde bilden und dazu führen, dass die Temperatur niedriger als die tatsächliche Temperatur angezeigt wird.Eine regelmäßige Reinigung verhindert dieses Problem.Verwenden Sie in rauen Umgebungen einziehbare oder selbstreinigende Sensoren oder ziehen Sie berührungslose Methoden wie Infrarotpyrometer in Betracht.Moderne intelligente Sensoren können Verschmutzungen erkennen und Bediener warnen, bevor schwerwiegende Fehler auftreten. Dies unterstützt die vorausschauende Wartung und reduziert Ausfallzeiten.

Anwendungsindustrie für Temperatursensoren

Nachfolgend sind die wichtigsten Branchen aufgeführt, in denen Temperatursensoren weit verbreitet sind:

• Automobilindustrie – Überwachen Sie Motortemperatur, Abgase, Getriebeöl und Batteriesysteme, um die Leistung zu steigern, Überhitzung zu verhindern und die Kraftstoffeffizienz zu verbessern.

• Chemische und petrochemische Industrie – Kontrollieren Sie Reaktionstemperaturen, verhindern Sie gefährliche Bedingungen und stellen Sie eine gleichbleibende Produktqualität in Raffinerien und Chemieanlagen sicher.

• Lebensmittel- und Getränkeindustrie – Regulieren Sie die Temperatur beim Kochen, Pasteurisieren, Kühlen und Lagern, um Sicherheit, Hygiene und Frische zu gewährleisten.

• Pharmazeutische Industrie – Sorgen Sie für eine ordnungsgemäße Umgebungskontrolle während der Herstellung, Verpackung und Lagerung von Arzneimitteln, um Stabilität und Einhaltung von Standards zu gewährleisten.

• HVAC (Heizung, Lüftung und Klimaanlage) – Sorgen Sie für ein optimales Raumklima, steuern Sie Heiz- und Kühlsysteme und verbessern Sie die Energieeffizienz in Gebäuden.

• Elektronik- und Halbleiterindustrie – Überwachen Sie den Wärmepegel in Chips, Schaltkreisen und Fertigungsanlagen, um Schäden zu verhindern und die Leistungszuverlässigkeit sicherzustellen.

• Stromerzeugung und erneuerbare Energien – Messen Sie die Temperaturen von Turbinen, Generatoren und Solarmodulen, um die Effizienz zu maximieren und thermische Schäden zu verhindern.

• Luft- und Raumfahrt und Verteidigung – Verfolgen Sie extreme Temperaturschwankungen in Flugzeugtriebwerken, Raumfahrzeugen und Avionik für einen sicheren und zuverlässigen Betrieb.

• Metallurgie und Gießerei – Halten Sie beim Schmelzen, Gießen und Wärmebehandeln von Metallen eine präzise Temperatur ein, um die gewünschten Materialeigenschaften zu erreichen.

• Öl- und Gasindustrie – Überwachen Sie Pipeline-, Bohr- und Raffinerietemperaturen für Sicherheit, Geräteschutz und Prozessoptimierung.

Fazit

Temperatursensoren sind in allen Bereichen nützlich geworden, in denen Wärmesteuerung und -überwachung wichtig sind.Ob in Automobilsystemen, medizinischen Geräten oder Kraftwerken – sie tragen zur Aufrechterhaltung von Stabilität, Effizienz und Sicherheit bei.Temperatursensoren werden immer kleiner, genauer und intelligenter – insbesondere in IoT- und Automatisierungssystemen.Die Auswahl des richtigen Sensortyps, die ordnungsgemäße Installation und die Einhaltung guter Wartungspraktiken gewährleisten zuverlässige Leistung und langfristigen Betrieb in jeder Anwendung.






Häufig gestellte Fragen [FAQ]

1. Was sind die wichtigsten Faktoren, die bei der Auswahl eines Temperatursensors zu berücksichtigen sind?

Wählen Sie basierend auf Temperaturbereich, Genauigkeit, Reaktionszeit, Umgebung, Signaltyp (analog oder digital) und Kompatibilität mit Ihrem System.

2. Was ist der Unterschied zwischen berührenden und berührungslosen Temperatursensoren?

Kontaktsensoren wie Thermoelemente und RTDs berühren die Oberfläche, um Wärme zu messen.Berührungslose Typen wie Infrarotsensoren erfassen die vom Objekt emittierte Strahlung.

3. Warum ist die Kalibrierung für Temperatursensoren wichtig?

Durch die Kalibrierung wird sichergestellt, dass der Sensor im Laufe der Zeit genaue Messwerte liefert, indem Drift, Alterung oder Umwelteinflüsse berücksichtigt werden.

4. Wie oft sollten Temperatursensoren kalibriert werden?

In der Regel ein- oder zweimal im Jahr, die Häufigkeit hängt jedoch von den Nutzungsbedingungen, der erforderlichen Genauigkeit und den Empfehlungen des Herstellers ab.

5. Können Temperatursensoren sowohl feste als auch flüssige Oberflächen messen?

Ja.Kontaktsensoren können bei ordnungsgemäßer Installation sowohl feste als auch flüssige Oberflächen messen, während Infrarotsensoren ideal für bewegliche oder unzugängliche Ziele sind.

6. Was verursacht ungenaue Temperaturmesswerte?

Häufige Ursachen sind schlechte Installation, elektrische Störungen, beschädigte Isolierung, Sensordrift oder Verschmutzungen auf der Sonde.

Verwandter Artikel

Online -RFQ -Einreichungen: Schnelle Antworten, bessere Preise!

RFQ